Yoga hilft IMMER

Selbstliebe ist Selbstfürsorge.
Wir leben in einer Gesellschaft des Aufopferns.
Aber wenn sich alle opfern was bleibt dann übrig und was für eine Haltung nimmt man da sich selbst Gegenüber ein?
Für wen oder was opfere ich mich.
Und warum reicht es nicht, einfach seine Arbeit oder das, was man gerne macht, zu tun?
Ist das nicht vlt eine viel bessere und gesündere Energie/Einstellung, die man verbreitet, lebt, vorlebt?
Wer soll einen retten? Muss man nicht selbst den ersten Schritt und in die richtige Richtung, in deine richtige Richtung tuen?
Sei du selbst das Vorbild, das du gerne haben würdest.

Ich war lange unzufrieden und gute Vorbilder fand ich nicht.
Irgendwann dachte ich “na gut, dann bin ich halt mein eigenes Vorbild.” Ich packe mir überall das genau ein, was ich persönlich gut finde und aus Erfahrung auch weiss , dass es sich gut anfühlt und damit auch gut leben lässt. Und gleichzeitig weiss ich, dass ich ES ausstrahle , wenn ich zufrieden bin in Frieden.

Es gibt ein Sprichwort “was wäre wenn Krieg wäre und keiner ginge hin” oder so ähnlich.
Warum gehen denn alle in den Krieg? Krieg fängt in jedem von uns innen an. “Ich ärgere mich über den Nachbar” “meine Kindheit war grausam” “ich hasse meine Kollegen” usw. Wie vieler solche Sprüche haben wir nicht täglich in unserem Kopf …heimlich, leise und laut, so laut, dass auch alle um uns herum mitbekommen, das wir auf jeden Fall NICHT im Frieden sind, obwohl wir nix sagen…. Wo wir dann beim Thema “Unterdrücken” wären.

Unterdrücken hat etwas von aufopfern. Warum(?) mag man fragen.
Alles was wir gewaltsam oder aus sogenannter Nächstenliebe (eigentlich haben wir nur keine Lust auf Stress im aussen) unterdrücken, landet als Stress im Inneren. Bzw bleibt dort … Von hier bahnt es sich seine Wege aus dem Kopf in die Emotionen und landet irgenwann im Körper, als Verspannungen, in den Nerven, Muskeln, Haut und Knochen …überall!
Sagt man nicht auch “du bist was du isst”. So könnte man auch sagen ” ich bin was ich denke”.
Was nun?

Yoga hilft IMMER!

Yoga setzt da an. Wo du aufhörst.
Mir kann keiner mehr helfen. Also hole ich mir helfe zur Selbsthilfe!
Durch Yoga zurück in die Autonomie!
Vorausgesetzt ich schaffe es nicht den erst besten Yogalehrer/in die total fanzy an jeder Ecke winken, auf den Leim zu gehen. Ich darf mir ein paar Yogalehrer/innen ansehen und schauen wie ich mich in den Stunden fühle und dann frei entscheiden, wo ich mir Hilfe zur Selbsthilfe hole.

Ich selbst habe Mal den Fehler gemacht zu schnell ein Jahresabo abzuschließen und dachte ” OK jetzt hab ich bezahlt, also Augen zu und durch” wie schrecklich!! Die letzten Monate habe ich geschwänzt. Es war überhaupt nicht meins… Wie habe ich das festgestellt. Mein Körper hat es mir gesagt!
Wer kennt das noch, wenn der Körper mit einem redet und wenn man das ignoriert.
Wird es besser … der Körper? Nein! Leider nein…!
Wie gut, dass der Körper so klar und hartnäckig ist!
Was für ein guter Freund!

Ja und durch Yoga darf man diese gute Freundschaft pflegen! Sich auf seinen Körper einlassen und ins Vertrauen kommen und spüren dass man gehalten ist, stark ist, ausdauernd ist …im Frieden ist. Über den Körper können wir wiederum auf diese anderen Ebenen (Koshas) zu steuern. In die wir so mühselig unsere schrägen Gedanken und Prägungen einprogrammiert haben.
Ein Versuch ist es Wert!
Wer traut sich mal was Neues?!

Zeig das anderen:

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