Erfahre hier wie du gelassener werden kannst, und wie dies zu innerer Ruhe und Frieden führen kann.

Mit einer täglichen Routine und geringem Zeitaufwand, ohne zusätzliches Material, kannst du zu mehr Gelassenheit finden. Dabei können wundervolle harmonische Momente des “in dir selbst ruhens” entstehen.

In unserer jetzigen, schnelllebigen Zeit haben viele das Gefühl, das Leben rennt ihnen davon. Angst etwas zu verpassen, nicht mitreden zu können, sich abgehängt fühlen, kennst du das auch? Das führt zu Frustration, dir geht es nicht gut und im schlimmsten Fall können daraus Krankheiten entstehen.

Jetzt kommt die gute Nachricht. Du kannst dem wirksam etwas entgegen stellen. Was du dazu brauchst erfährst du hier. Zuerst einmal mach dir bewusst, du bist diejenige/derjenige welche(r) etwas ändern möchte und dies auch tun kann! Lies diese Anleitung und mach dich JETZT auf den Weg.

Aus Überforderung und Stress können Unruhe und Ängste entstehen. Du kannst dich nicht mehr konzentrieren, fühlst dich ausgelaugt und leer. Von da an ist es meist nicht mehr weit bis zur Erschöpfung und zu Depressionen.

Du hast jedoch ein wirksames Mittel mit dem du dich unterstützen kannst.

Wenn du dir die vorherigen Sätze noch einmal bewusst gemacht hast, hat deine Reise begonnen. Wichtig ist jetzt dir darüber hinaus bewusst zu machen, diese Reise auf deinem Weg braucht Zeit und Tools die du regelmäßig, Tag für Tag, immer wieder machst und wiederholst. Unser Gehirn liebt es, neue Dinge zu lernen. Und wir nutzen nur ca. 10% seines Potenzials. Um in eine gewissse Routine zu kommen, wenn du Neues lernst, braucht es regelmäßige Wiederholungen. Dies trainiert dein Gehirn und kann sich sehr günstig auf deinen Alltag auswirken. Die Kunst dabei ist, die richtige Mischung aus dem lernen von Neuem und der Anwendung von bereits erworbenen Wissen und Fähigkeiten zu finden.

Zuerst lege in deinem Alltag Zeiten fest, in denen du dir bewusst Zeit für deine Praxis nimmst. Mit Praxis meine ich jetzt die Handlungen welche dich in deine innere Ruhe und zu deinem inneren Frieden führen. Dazu gehört in erster Linie das bewusste NICHTS tun. Ja, du hast richtig gelesen, das steht NICHTS tun. Lies weiter um zu erfahren, wie du ins NICHTS tun kommst.

Wir sind darauf geprägt immer etwas zu tun zu haben, wenn schon nicht körperlich dann aber geistig und ebenso seelisch- mental. Zahlreich Sprüche, wie z.b. “sich regen, bringt Segen” und viele andere zeigen dies auf. Sicher kennst du das aus deiner bisherigen Lebenserfahrung.

Jetzt wird es konkret, wie kommst du nun ins NICHTS tun, um zu mehr Gelassenheit, Ruhe und inneren Frieden zu kommen? Was ist der Erfolg einer guten Reise? Eine gute Vorbereitung ist dabei wichtig. Einmal mehr trifft hier der Spruch ” der Weg ist das Ziel” zu. Sorge dafür, das du dir immer zur selben Zeit, Zeit für deine Praxis nimmst. Und damit meine ich tagtäglich, jeden Tag. Jeden Tag 10 – 15 Minuten, am Stück oder auch verteilt auf z.B. 3 x 5 Minuten, sind bei Vielen realistischer als täglich 1 Stunde. Sonst kann das schnell zu neuem Frust führen, und das du deine Praxis nicht weiter machst. Das wäre sehr schade, und das möchtest du auch nicht.

Sorge dafür, das du während dieser Zeit nicht gestört wirst, durch Nichts und Niemanden. Deine Praxis machst du am besten im sitzen. Das geht auf einem Stuhl oder Hocker ebenso gut, wie auf dem Boden. Du solltest so bequem sitzen, das du keine Schmerzen hast und du auch nicht dabei einschläfst. Wichtig:  Sitze so das deine Wirbelsäule aufgerichtet ist, ruhig und gerade.

Wie geht jetzt also NICHTS tun? Du brauchst dafür Ruhe um dich herum, das du ruhig in dir wirst. Du wirst merken, das gerade zu Anfang (viele) Gedanken kommen. Wir denken bis zu 60.000 Gedanken pro Tag. Das ist ganz normal, beobachte deine Gedanken, gerade so als wären es Wolken am Himmel. Früher oder später wirst du dich dabei ertappen, das du angeregt von einem Gedanken über etwas nachdenkst. In dem Moment wo du dies bemerkst, lass den Gedanken los. Dies wird dir, gerade zu Beginn, immer wieder passieren. Und mit der Zeit wirst du bemerken, es gelingt dir zunehmend besser dich nicht ablenken zu lassen. Du wirst ruhiger werden und du kannst die Ruhe und Stille zulassen, und genießen. Das Beobachten und damit die Focusierung/ Konzentration auf deine Atmung kann ein weiteres gutes Hilfsmittel sein, um tiefer in das Thema einzutauchen.

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Die Beiträge geben immer die Meinung des jeweiligen Autors wieder. Wir schätzen unsere Leser als erwachsene Menschen und wollen ihnen unterschiedliche Möglichkeiten und Wege bieten, damit damit jeder das für sich Passende finden kann.

Autoren-Info
Yogalehrer, Yogatherapeut | Web: Yogalehrer Thomas Hartmann | Impressum

Thomas Hartmann ist Yogalehrer und Yogatherapeut, sowie Fachkrankenpfleger für Anästhesie und Intensivkrankenpflege. Seit 2015 bzw.
2017 ist er aktiv als Yogalehrer bzw. Yogatherapeut und hilft Menschen, Yoga in seiner Vielfalt aktiv für sich zu entdecken.