Natürliche Ansätze zur Knorpelregeneration am Beispiel Hüfte: 9 Yoga-Übungen + die Weisheiten von alten Heilern ( genial )
Knorpelregeneration am Beispiel Hüfte: Knorpelregeneration, insbesondere an der Hüfte, ist eine Herausforderung, die moderne Medizin und traditionelle Heilkunde gleichermaßen beschäftigt. In diesem Blogbeitrag stelle ich dir Ansätze von acht bedeutenden Heilern vor – von mittelalterlichen Mystikern bis zu modernen Gesundheitsberatern – inklusive ihrer Ernährungsempfehlungen und Behandlungsmethoden.
Zusätzlich gibt es Tipps zu natürlichen Manganquellen, ein Spurenelement, das für die Knorpelgesundheit wichtig ist.
Die Heiler sind nach ihrem heilerischen Schwerpunkt gruppiert. Wir schauen uns Gemeinsamkeiten und Unterschiede an, und und schließen mit einer praxistauglichen Gesamtempfehlung als Übersicht für den Alltag.
Nach den heilerischen Empfehlungen und Tipps, in Teil II dieses Beitrags, stelle ich dir eine Yoga-Übungs-Sequenz vor, die du täglich üben solltest, um deine Hüft-Muskeln zu lockern und zu dehnen. Um Entspannung zu fördern.
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📖 Inhalt
Teil I-A: Wichtige Heiler und Gesundheitsexperten und ihre Empfehlungen zur Knorpelregeneration am Beispiel Hüfte
Gruppe 1: Moderne Naturheilkunde und Vitalstoffe
Diese Gesundheits-Experten und Heiler betonen natürliche Ernährung, Nahrungsergänzungsmittel und Entgiftung, um Entzündungen zu reduzieren und die Gelenkgesundheit zu fördern.
Robert Franz (zeitgenössisch, Naturheilkunde):
Kernaussagen:
– Franz empfiehlt eine entzündungshemmende Ernährung mit Omega-3-reichen Fischen, Beeren und grünem Blattgemüse sowie kollagenfördernde Lebensmittel wie Knochenbrühe und Vitamin-C-reiche Früchte (z. B. Paprika, Zitrusfrüchte).
– Er empfiehlt Vitamin C, Mangan und Vitamin D zu supplementieren um die Kollagenbildung zu fördern.
– Moderate Bewegung und Stressmanagement fördern die Gelenkgesundheit und gehören auf jeden Fall dazu.
Natürliche Manganquellen die hier passen:
– Haselnüsse (5,6 mg/100 g)
– Haferflocken (4,9 mg/100 g)
– Kürbiskerne (4,5 mg/100 g)
– Spinat (0,9 mg/100 g).
Besonderheit:
Ein sehr praktischer Ansatz mit Fokus auf Vitalstoffe und Supplemente, weniger spirituell.
Anthony William (Medical Medium, zeitgenössisch):
Kernaussagen:
– William setzt auf eine pflanzenbasierte, entgiftende Ernährung, zentriert auf Selleriesaft (400–500 ml täglich), den Heavy Metal Detox Smoothie (wilde Blaubeeren, Spirulina, Koriander) und die „Heiligen Vier“ (Früchte, Gemüse, Kräuter, wilde Pflanzen).
– Er meidet „No-Foods“ wie Eier, Gluten und Milchprodukte, die Entzündungen fördern.
– Supplemente wie Vitamin C, Zink und Magnesium unterstützen die Heilung.
Natürliche Manganquellen die zu ihm passen:
– Ananas (0,9 mg/100 g)
– Spinat (0,9 mg/100 g)
– Grünkohl (0,8 mg/100 g)
– Dulse (Spuren).
Besonderheit: Spiritueller Ansatz, basierend auf medialen Eingebungen, mit starkem Fokus auf Entgiftung und veganer Ernährung.
Gruppe 2: Mittelalterliche und frühneuzeitliche europäische Heilkunde
Diese Heiler kombinieren Humoralpathologie, Kräuterheilkunde und spirituelle Elemente, mit Fokus auf Ausleitungsverfahren und natürliche Heilmittel.
Hildegard von Bingen (1098–1179, Benediktinerin):

Kernaussagen:
– Hildegard sah Krankheit als Ungleichgewicht der vier Säfte. Sie empfahl Knochenbrühe (z. B. aus Kalbsknochen) für Gelenke, Kräutersalben mit Arnika und Beinwell sowie Aderlass zur Entgiftung.
– Ihre Ernährung basiert auf Dinkel, Fenchel und Edelkastanie, ergänzt durch Gewürze wie Bertram und Galgant.
– Psychosomatische Balance ist zentral.
Natürliche Manganquellen die zu ihr passen:
– Dinkel (3–4 mg/100 g)
– Edelkastanie (1 mg/100 g)
– Fenchel (0,2–0,3 mg/100 g)
– Bohnen (1–2 mg/100 g).
Besonderheit: Spirituelle und ernährungsorientierte Heilkunde, mit detaillierten Rezepten für Gelenke.
Nostradamus (1503–1566, Arzt und Astrologe):

Kernaussagen:
– Nostradamus nutzte die Humoralpathologie
– Er empfahl Kräutersalben (Rosmarin, Lorbeer) für Gelenkschmerzen, Aderlass
– Wärmende Ernährung mit Getreide (Gerste, Weizen) und Kräutern (Safran, Thymian).
– Astrologische Zeiten beeinflussten seine Therapien.
– Er mied „feuchte“ Lebensmittel wie Milchprodukte.
Natürliche Manganquellen aus seinen Empfehlungen:
– Gerste (1,3 mg/100 g)
– Weizen (3–4 mg/100 g)
– Rosmarin (0,3 mg/100 g)
– Bohnen (1–2 mg/100 g).
Besonderheit: Astrologischer Einfluss und humoraler Fokus, weniger spezifisch für Knorpel.
Paracelsus (1493–1541, Alchemist und Arzt):

Kernaussagen:
– Paracelsus setzte auf Mineralstoffe (z. B. Schwefel), Kräuter (Arnika, Weidenrinde) und Aderlass, um Gelenkschäden zu behandeln.
– Seine Ernährung umfasste Roggen, Kräuter (Johanniskraut, Schafgarbe) und Obst (Äpfel).
– Er betonte die Einheit von Mensch und Natur, mit alchemistischen Ansätzen.
Natürliche Manganquellen aus seinen Empfehlungen:
– Roggen (2,5 mg/100 g)
– Gerste (1,3 mg/100 g)
– Johanniskraut (0,2 mg/100 g)
– Kohl (0,2–0,3 mg/100 g).
Besonderheit: Chemisch-alchemistischer Ansatz, mit Pionierarbeit in der Mineraltherapie.
Gruppe 3: Antike und traditionelle asiatische Heilkunde
Diese alten Heiler repräsentieren nicht-westliche Traditionen mit Fokus auf energetische Balance, Kräuter und Bewegungstherapie.
Avicenna (Ibn Sina, 980–1037, persischer Arzt):

Kernaussagen:
– Avicenna kombinierte Humoralpathologie mit persischer Heilkunde, empfahl Kräuter (Kurkuma, Myrrhe), warme Umschläge und Massagen mit Sesamöl für Gelenke sowie Aderlass zur Entgiftung.
– Seine Ernährung umfasste Gerste, Linsen, Feigen und Gewürze (Safran, Zimt), während er kalte Lebensmittel mied.
Natürliche Manganquellen aus seinen Empfehlungen:
– Gerste (1,3 mg/100 g)
– Linsen (1,3 mg/100 g)
– Feigen (0,3 mg/100 g)
– Safran (Spuren).
Besonderheit: Wissenschaftlich-systematischer Ansatz, mit Einfluss auf europäische Medizin.
Sushruta (ca. 600 v. Chr., ayurvedischer Chirurg):

Kernaussagen:
Sushruta sah Gelenkprobleme als Vata-Ungleichgewicht und empfahl Sesamöl-Massagen mit Kräutern (Guggul, Ashwagandha), Panchakarma-Entgiftung und sanfte Bewegungen. Guggul ist das Gummiharz des Balsambaumes (Commiphora mukul), auch Bdelliumharz oder Gummi bdellium genannt.
– Seine Ernährung basiert auf Reis, Mungbohnen, Kurkuma und Ghee, während trockene Lebensmittel vermieden werden.
Manganquellen:
– Reis (1–2 mg/100 g)
– Mungbohnen (1,4 mg/100 g)
– Sesam (2,5 mg/100 g)
– Kurkuma (0,2 mg/100 g).
Besonderheit: Chirurgischer und ayurvedischer Fokus, mit detaillierten Kräuterrezepten.
Hua Tuo (ca. 140–208, TCM-Arzt):

Kernaussagen:
– Hua Tuo nutzte Akupunktur, Moxibustion und Wuqinxi-Bewegungsübungen für Gelenke.
– Kräuter wie Du Huo und Sang Ji Sheng lindern Entzündungen.
– Seine Ernährung umfasste Hirse, Spinat, Yamswurzel und Knochenbrühe, während kalte Lebensmittel vermieden werden.
Manganquellen:
– Hirse (1,6 mg/100 g)
– Spinat (0,9 mg/100 g)
– Yamswurzel (0,4 mg/100 g)
– Ingwer (0,2 mg/100 g).
Besonderheit: Energetischer TCM-Ansatz, mit einzigartiger Bewegungstherapie.
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Teil I-B: Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Heiler und Gesundheitsexperten
Gemeinsamkeiten:
Entzündungskontrolle:
Alle Heiler betonen entzündungshemmende Maßnahmen (Kräuter wie Kurkuma, Ingwer, Arnika; Ernährung; Entgiftung), da Entzündungen Knorpel abbauen.
Ganzheitlichkeit:
Körper, Geist und Umwelt werden als Einheit gesehen, mit Fokus auf Balance (Säfte, Doshas, Qi).
Kräuterheilkunde:
Pflanzen wie Rosmarin, Myrrhe, Guggul oder Du Huo sind zentral für Gelenkgesundheit.
Ernährung:
Vollkorngetreide (Dinkel, Reis, Gerste), Hülsenfrüchte, Kräuter und Obst fördern die Gewebegesundheit.
Entgiftung:
Aderlass, Panchakarma oder Selleriesaft entfernen Toxine, die Gelenke schädigen könnten.
Bewegung:
Moderate Bewegung (Yoga, Wuqinxi, sanfte Übungen) verbessert die Gelenkfunktion.
Unterschiede:
Philosophischer Rahmen:
Franz und William sind modern und vitalstofforientiert, Hildegard spirituell-christlich, Nostradamus astrologisch, Paracelsus alchemistisch, Avicenna humoral-wissenschaftlich, Sushruta ayurvedisch, Hua Tuo energetisch (TCM).
Ernährungsfokus:
Franz erlaubt tierische Produkte (Knochenbrühe), William ist vegan, mittelalterliche Heiler betonen Getreide (Dinkel, Roggen), asiatische Heiler Reis und Ghee.
Methoden:
Moderne Heiler nutzen Supplemente, historische Heiler Aderlass oder Salben, Sushruta Chirurgie, Hua Tuo Akupunktur.
Spezifität:
Hildegard und Sushruta bieten konkrete Gelenkrezeptur, während Nostradamus und William allgemeiner bleiben.
Teil I-C: Praxistaugliche Gesamtempfehlung für den Alltag
Die Weisheiten der Heiler lassen sich in eine praktische Strategie für die Gelenkgesundheit und Knorpelunterstützung übersetzen, die Entzündungskontrolle, Nährstoffversorgung, Bewegung und Entgiftung kombiniert. Das ist für unsere Zusammenstellung von Maßnahmen zur Knorpelregeneration am Beispiel Hüfte eine grosse Hilfe.
Hier ist ein alltagstauglicher Plan, der die Essenz aller Ansätze integriert, ohne einzelne Aussagen zu wiederholen. Lies weiter. 👇
Entzündungshemmende Ernährung:
Täglicher Speiseplan
Frühstück:
Smoothie mit wilden Blaubeeren, Spinat, Ananas (Vitamin C, Mangan) und Ingwer (entzündungshemmend).
Mittag:
Vollkornreis oder Dinkel mit Mungbohnen, Kurkuma und Gemüse (z. B. Grünkohl), angereichert mit Sesamöl oder Ghee.
Abend:
Leichte Gemüsesuppe mit Knochenbrühe (für Kollagen) oder pflanzlicher Brühe, gewürzt mit Fenchel oder Rosmarin.
Snacks:
Haselnüsse, Feigen oder Edelkastanien (Mangan-reich).
Getränke:
400 ml Selleriesaft morgens, Zitronenwasser, Kräutertees (z. B. Johanniskraut, Ashwagandha).
Vermeiden:
Gluten, Milchprodukte, Zucker, verarbeitete Lebensmittel, um Entzündungen zu minimieren.
Natürliche Manganquellen:
Integriere täglich 1–2 Portionen Mangan-reicher Lebensmittel wie Haferflocken, Sesam, Linsen, Spinat oder Hirse (2–5 mg/Tag decken den Bedarf). Bio-Qualität bevorzugen.
Kräuter und Öle:
Verwende entzündungshemmende Gewürze wie Kurkuma (1 TL/Tag in Speisen), Ingwer oder Guggul (als Tee oder Supplement, nach Rücksprache). Guggul ist das Gummiharz des Balsambaumes (Commiphora mukul), auch Bdelliumharz oder Gummi bdellium genannt. Massiere die Hüfte mit Sesamöl, angereichert mit Rosmarin oder Arnika (1–2x wöchentlich).
Bewegung und Therapie zur Knorpelregeneration am Beispiel Hüfte:
– Täglich:
15–20 Minuten sanfte Übungen, inspiriert von Wuqinxi oder Yoga (Übungsprogramm s.u.👇), um die Gelenkbeweglichkeit zu fördern. Beispiel: Katzen-Kuh-Übung als sanfte Bewegung für die Hüfte.
– Wöchentlich:
Warme Kräuterumschläge (z. B. mit Myrrhe oder Beinwell) oder Moxibustion (TCM-Technik, durch Fachperson).
– Optional:
Akupunktur bei einem TCM-Praktiker, um Energiefluss und Entzündungen zu regulieren.
Entgiftung und Balance:
– Täglich:
Ausreichend Wasser (2–3 Liter, gefiltert), um Gelenkschmierung zu unterstützen. Meditation oder Gebet (5–10 Minuten) für psychosomatische Balance.
– Wöchentlich:
Leichte Entgiftung durch Schwitzbäder (z. B. Sauna) oder Kräutertees (z. B. Koriander für Schwermetalle).
– Monatlich:
Konsultiere einen Heilpraktiker für ayurvedische oder TCM-basierte Entgiftung (z. B. Panchakarma).
Supplemente (optional):
– Vitamin C (500–1000 mg/Tag)
– Magnesium (200–400 mg/Tag)
– Zink (10–20 mg/Tag)
… unterstützen Kollagenbildung und Heilung. Mangan-Supplemente nur bei nachgewiesenem Mangel (Arzt konsultieren).
Hinweis:
Knorpel ist schwer regenerationsfähig, da er nicht durchblutet ist. Die vorgeschlagenen Ansätze können Entzündungen lindern und die Gelenkgesundheit stärken, ersetzen aber keine medizinischen Therapien, wenn diese erforderlich sind. Um das zu klären kann ein Arztbesuch angesagt sein. Im Idealfall arbeitet ihr auf beiden Gebieten zusammen – du und dein Arzt.
Fazit zu Teil I: Was alte Heiler zur Knorpelregeneration am Beispiel Hüfte empfehlen würden
Die Gesundheitsexperten und Heiler von Hildegard bis Hua Tuo bieten ein reiches Repertoire an Ansätzen, die Entzündungskontrolle, Nährstoffversorgung und Bewegung vereinen, und die es sich lohnt für die Knorpelregeneration am Beispiel Hüfte zu nutzen. Ob Dinkelbrei, Selleriesaft oder Wuqinxi-Übungen – ihre Weisheiten lassen sich in einen modernen Alltag integrieren.
Durch eine entzündungshemmende Ernährung, ausgewählte Kräuter, moderate Bewegung und Entgiftung kannst du deine Gelenke unterstützen und die Lebensqualität verbessern. Bitte Konsultiere bei Hüftproblemen immer einen Facharzt, um traditionelle und moderne Ansätze sinnvoll zu kombinieren. Dieser Beitrag ersetzt keine ärztliche Beratung.
Teil II: Yoga-Übungen bei Gelenkproblemen und zur Förderung der Knorpelregeneration am Beispiel Hüfte
Als nächstes integrieren wir die genannten Übungen – die Pavanamuktasana-Serie (Gelenkübungen des Yoga) und Brahmari in die Gelenke – und ergänzen sie mit weiteren Yoga-Übungen, die gezielt die Hüftgelenke mobilisieren, die Durchblutung fördern, Entzündungen reduzieren und die Regeneration unterstützen.
Das Programm ist so gestaltet, dass es den Ansätzen der Heiler (entzündungshemmend, ganzheitlich, bewegungsfördernd) entspricht, für Anfänger und Fortgeschrittene geeignet ist und in den Alltag passt.
Es berücksichtigt die Prinzipien der Heiler, insbesondere die Betonung von moderater Bewegung (z. B. Sushruta’s sanfte Übungen, Hua Tuo’s Wuqinxi) und psychosomatischer Balance (z. B. Hildegard).
Heilungsförderliches Yoga-Übungsprogramm für die Knorpelgesundheit
Dieses 20–25-minütige Yoga-Programm ist speziell für die Hüftgelenke konzipiert, fördert die Gelenkbeweglichkeit, stärkt die umliegende Muskulatur, verbessert die Durchblutung und unterstützt die Entspannung, um Entzündungen zu reduzieren.
Es integriert die Pavanamuktasana-Serie, Brahmari in die Gelenke und weitere passende Übungen, die sich an den Prinzipien der traditionellen Heiler orientieren. Das Programm ist sanft, um die Gelenke nicht zu überlasten, und kann täglich durchgeführt werden.
Es ist wichtig, bei Schmerzen oder bestehenden Hüftproblemen einen Arzt oder Physiotherapeuten zu konsultieren, bevor du beginnst.
Bevor es losgeht noch ein wichtiger Gedanke:
Die Position der Hüfte und die der Füße beeinflussen sich gegenseitig.
Wenn du „ungünstig eingestellte“ Hüften hast, dann hast du sehr wahrscheinlich genauso „ungünstig eingestellte“ Füße. Dahinter können Haltungsgewohnheiten stecken, oder anderes, je nachdem.
Achte mal darauf, ob du die Füße beim Gehen wirklich gerade und nach Vorne ausgerichtet aufsetzt.
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Jetzt aber los mit den Voga-Übungen für die Knorpelregeneration am Beispiel Hüfte.
Vorbereitung
Ort:
Ruhiger, warmer Raum (TCM und Ayurveda betonen Wärme für Gelenke).
Ausstattung:
Yogamatte, Decke, ggf. Kissen oder Block für Unterstützung.
Atmung:
Atme tief durch die Nase, um das parasympathische Nervensystem zu aktivieren (Hildegard’s psychosomatische Balance).
Dauer:
20–25 Minuten, ideal morgens oder abends.
Hinweis:
Höre auf deinen Körper; vermeide Überdehnung oder Schmerzen.
Nun zum Programm „Heilungsförderndes Yoga für die Hüfte“ 👇
1. Einstimmung mit Atemübung (3 Minuten)
Ziel:
Geist beruhigen, Körper aufwärmen, Fokus auf Hüften lenken (William’s Meditation, Hildegard’s Spiritualität).
Übung:
Sitzende Atemmeditation mit Brahmari-Vorbereitung
Ausführung:
– Setze dich bequem im Schneidersitz (Sukhasana) oder auf einen Block.
– Lege die Hände auf die Hüften, schließe die Augen.
– Atme tief ein (4 Sekunden oder Herzschläge), aus (6 Sekunden oder Herzschläge.
– Summe dann sanft „Mmm“ beim Ausatmen (Vorbereitung für Brahmari), um Vibrationen im Körper zu spüren.
– Übe das 5-10 Atemzüge lang
Wirkung:
Beruhigt den Geist, fördert Durchblutung, stimuliert das parasympathische Nervensystem.
2. Weiter mit Atem-Übung für die Gelenke (4 Minuten)
Ziel:
Vibrationen zur Entspannung und Heilungsförderung der Hüften (TCM’s energetische Balance, Paracelsus’ Naturverbundenheit).
Brahmari („Bienensummen“) nutzt Klangvibrationen, um Spannungen zu lösen und die Durchblutung zu fördern. Hier richten wir die Vibration gezielt auf die Hüften.
Übung Brahmari mit Hüftfokus:
Ausführung:
– Setze dich in den Schneidersitz oder auf einen Stuhl, Hände auf den Hüften. Atme tief ein, beim Ausatmen summe „Mmm“ in einem tiefen Ton, spüre die Vibration in den Hüften.
– Visualisiere, wie die Vibration die Gelenke durchdringt. Wiederhole 8–10 Atemzüge (ca. 2 Minuten).
– Lege dich dann auf den Rücken, Knie angezogen, Hände auf den Hüften, und wiederhole Brahmari für 2 Minuten, fokussiere die Vibration auf die Hüftgelenke.
Wirkung:
Reduziert Stress (entzündungsfördernd), fördert Durchblutung, unterstützt Regeneration durch Vibration.
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3. Gelenkübungen (8 Minuten) für Knorpelregeneration am Beispiel Hüfte
Ziel:
Mobilisierung der Hüftgelenke, Lösen von Blockaden, Förderung der Gelenkschmierung (Sushruta’s sanfte Bewegungen, Hua Tuo’s Wuqinxi).
Die Pavanamuktasana-Serie („Pranabefreiende Übungen“) ist ideal für Gelenke, da sie sanft alle Gelenke durchbewegt und Energieflüsse (Qi, Prana) harmonisiert. Wir fokussieren auf hüftrelevante Übungen.
Übung 1: Hüftkreise im Sitzen (2 Minuten)
Ausführung:
– Bleibe im Schneidersitz.
– Lege die Hände auf die Knie und kreise das Becken sanft im Uhrzeigersinn (10 Kreise),
– Dann gegen den Uhrzeigersinn (10 Kreise).
– Bewege die Hüften fließend, als würdest du Kreise auf der Matte malen.
Wirkung:
Mobilisiert das Hüftgelenk, fördert die Synovialflüssigkeit, lockert Verspannungen.
Übung 2: Knie-zu-Brust (Pavanamuktasana Variation) (2 Minuten)
Ausführung:
– Lege dich auf den Rücken, ziehe das rechte Knie zur Brust, halte es mit beiden Händen, während das linke Bein gestreckt bleibt.
– Halte 30 Sekunden, atme tief, dann wechsle die Seite. Wiederhole 2x pro Seite.
Wirkung: Dehnt die Hüftbeuger, entlastet das Hüftgelenk, reduziert Steifheit.
Übung 3: Hüftrotationen im Liegen (2 Minuten)
Ausführung:
– Bleibe auf dem Rücken, beide Knie angezogen, Füße auf der Matte.
– Lasse die Knie langsam nach rechts sinken (gedrehter Bauch), halte 30 Sekunden, dann nach links. – Wiederhole 3x pro Seite, atme tief.
Wirkung:
Öffnet die Hüften, verbessert die Beweglichkeit, lindert Spannungen.
Übung 4: Knöchel- und Fußkreise (2 Minuten)

Ausführung:
– Setze dich mit gestreckten Beinen.
– Kreise beide Knöchel 10x im Uhrzeigersinn, dann 10x gegen den Uhrzeigersinn.
– Beuge und strecke die Zehen 10x.
– Strecke dann ein Bein, hebe es leicht an und rotiere das gesamte Bein sanft aus der Hüfte (5 Kreise pro Richtung), wechsle die Seite.
Wirkung:
Fördert die Durchblutung in den unteren Gelenken, unterstützt die Hüftmobilität indirekt.
4. Zusätzliche Hüftöffner-Übungen für mehr Fokus (7 Minuten)
Ziel:
Gezielte Dehnung und Kräftigung der Hüftregion, um Knorpel zu entlasten und Muskulatur zu stärken (Franz’ moderate Bewegung, Avicenna’s Massagen).
Diese Übungen ergänzen die Pavanamuktasana-Serie und sind von den Heilern inspiriert, die Bewegung und Wärme betonen.
Übung 1: Katzen-Kuh (Marjaryasana-Bitilasana) (2 Minuten)
Ausführung:
– Komme in den Vierfüßlerstand, Handgelenke unter Schultern, Knie unter Hüften.
– Beim Einatmen wölbe den Rücken (Kuh), beim Ausatmen runde den Rücken (Katze).
– Bewege die Hüften sanft mit, 8–10 Atemzüge. Variiere mit kleinen Hüftkreisen im Vierfüßlerstand (5 pro Richtung).
Wirkung:
Mobilisiert die Wirbelsäule und Hüften, fördert die Durchblutung, entlastet Gelenke.
Übung 2: Faden-durch-die-Nadel (Parsva Balasana) (3 Minuten)
Ausführung:
– Bleibe im Vierfüßlerstand.
– Führe den rechten Arm unter dem Körper hindurch, lege die rechte Schulter und den Kopf auf den Boden, Hüften bleiben oben.
– Halte 1 Minute, atme tief, dann wechsle die Seite. Unterstütze mit einer Decke, falls nötig.
Wirkung:
Öffnet die Hüften und den oberen Rücken, reduziert Spannungen, fördert Entspannung.
Übung 3: Taube (Eka Pada Rajakapotasana, modifiziert) (2 Minuten)
Ausführung:
– Setze dich auf die Matte
– Bringe das rechte Schienbein nach vorne (fast parallel zur Mattenkante), strecke das linke Bein nach hinten.
– Halte den Oberkörper aufrecht oder lehne dich leicht nach vorne, unterstütze mit einem Kissen unter der Hüfte.
– Halte 1 Minute pro Seite, atme tief.
Wirkung:
Dehnt die Hüftbeuger und Außenrotatoren, verbessert die Gelenkbeweglichkeit.
5. Abschlussentspannung mit Fokus auf Knorpelregeneration am Beispiel Hüfte (3 Minuten)
Ziel:
Integration der Übungen, Stressreduktion, Förderung der Regeneration (William’s Entgiftung, Hildegard’s Psychosomatik).
Übung: Savasana mit Hüftfokus
Ausführung:
– Lege dich auf den Rücken, Beine leicht geöffnet, Arme entspannt neben dem Körper.
– Platziere ein Kissen unter den Knien, um die Hüften zu entlasten.
– Schließe die Augen, atme tief (4 Sekunden ein, 6 Sekunden aus), visualisiere Wärme und Heilung in den Hüften.
– Bleibe 3 Minuten so liegen.
Wirkung:
Fördert Entspannung, reduziert Cortisol (entzündungsfördernd), unterstützt Regeneration.
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Ergänzende Tipps
Wärme:
Trage nach dem Programm warme Kleidung oder lege eine Wärmflasche auf die Hüften (Avicenna’s warme Umschläge, TCM’s Moxibustion).
Kräuterunterstützung:
Trinke nach dem Yoga einen Tee mit Kurkuma oder Ingwer (Sushruta’s Kräuter), um Entzündungen zu lindern.
Häufigkeit:
Führe das Programm 5–7x wöchentlich durch. Bei Schmerzen reduziere die Intensität oder konsultiere einen Yogatherapeuten.
Kombination mit den Heiler-Prinzipien:
Ergänze mit Selleriesaft (William) oder Knochenbrühe (Hildegard) am Morgen, um die Wirkung zu verstärken.
Warum diese Übungen?
Pavanamuktasana-Serie:
Diese Übungen sind ideal für Gelenke, da sie sanft mobilisieren, die Synovialflüssigkeit fördern und Blockaden lösen, wie von Sushruta und Hua Tuo betont. Sie sind besonders für die Hüfte geeignet, da sie Steifheit reduzieren, ohne zu überlasten.
Brahmari in die Gelenke:
Die Vibrationen entspannen die Muskulatur, fördern die Durchblutung und reduzieren Stress, was Entzündungen hemmt (Paracelsus’ Naturverbundenheit). Der Fokus auf die Hüften verstärkt die Wirkung lokal.
Katzen-Kuh:
Mobilisiert die gesamte Wirbelsäule und Hüften, wie Franz’ moderate Bewegung.
Faden-durch-die-Nadel:
Öffnet die Hüften sanft, ähnlich Avicenna’s Massagen.
Taube:
Ein tiefer Hüftöffner, der Flexibilität fördert, passend zu Sushruta’s Vata-Balance.
Wissenschaftlicher Kontext:
Studien zeigen, dass sanfte Yoga-Übungen die Gelenkbeweglichkeit verbessern, Schmerzen bei Arthrose lindern (z. B. Hüfte) und Entzündungsmarker wie CRP senken. Durchblutung und Stressreduktion unterstützen die Knorpelgesundheit indirekt.
Gesamt-Fazit
Die Heiler von Hildegard bis Hua Tuo bieten ein reiches Repertoire, das Ernährung, Kräuter, Entgiftung und Bewegung vereint. Ob Dinkelbrei, Selleriesaft, Wuqinxi oder unser Yoga-Programm mit Pavanamuktasana und Brahmari – ihre Weisheiten lassen sich in den Alltag integrieren.
Durch eine entzündungshemmende Ernährung, gezielte Kräuter, sanfte Yoga-Übungen und Entgiftung kannst du deine Gelenke unterstützen und die Lebensqualität verbessern. Konsultiere bei Hüftproblemen einen Facharzt, um traditionelle und moderne Ansätze sinnvoll zu kombinieren.
Das Yoga-Programm ergänzt die Ansätze der Heiler perfekt, indem es Bewegung (Sushruta, Hua Tuo), Entspannung (Hildegard, William) und energetische Balance (TCM, Ayurveda) integriert.
Die Pavanamuktasana-Serie und Brahmari sind zentrale Elemente, ergänzt durch Hüftöffner wie Katzen-Kuh, Faden-durch-die-Nadel und Taube, die wissenschaftlich belegte Vorteile für die Gelenkgesundheit bieten.
Das Programm ist praxistauglich und alltagstauglich.
Bitte beachte, dass dieses Programm eine ggf. erforderliche ärztliche Therapie sehr gut unterstützen, aber im Einzelfall nicht ersetzen kann. Bei Unsicherheiten besprich das mit deinem Arzt.
Und bitte hinterlasse mir im Kommentar welche Erfahrungen du zu diesem Thema bisher gesammelt hast. Das kann vielen Betroffenen helfen ihren Weg zu fingen.
Und sicher dir unbedingt meinen Email-Kurs mit den Atemübungen für mehr Lebensenergie.
Ich freue mich auf dich.

Liebe Grüße
Mahashakti

Die Beiträge geben immer die Meinung des jeweiligen Autors wieder. Wir schätzen unsere Leser als erwachsene Menschen und wollen ihnen unterschiedliche Möglichkeiten und Wege bieten, damit damit jeder das für sich Passende finden kann.
Mahashakti Uta Engeln ist Yogatherapeutin, -Ausbilderin und Heilpraktikerin. Seit 2003 ist sie aktiv als Vollzeit-Yogalehrerin und seit 2009 begleitet sie mit Yoga und Meditation Menschen auf ihrem Weg zu einem besseren Leben.