Husten Loswerden: Schleim in den Bronchien lösen – 5-Schritte-Atemtechnik ( Anleitungs-Video – Update Dez-2025)

Husten Loswerden – Schleim in den Bronchien lösen: Dein Husten klingt langsam ab, aber dieser festsitzende Schleim in den Atemwegen will einfach nicht verschwinden?

Nach einer Erkältung oder Grippe bleibt oft hartnäckiger Schleim in den Bronchien zurück – doch du kannst aktiv etwas dagegen tun. Mit einer gezielten Atemübung aus dem Yoga kannst du deine Lunge unterstützen, den Schleim lösen und endlich wieder frei durchatmen.

In diesem Beitrag erfährst du, wie du:

1. Schleim im Hals loswerden kannst,
2. welche sanften Hausmittel gegen verschleimte Bronchien helfen und
3. warum bewusste Atmung oft eine tiefe, natürliche Unterstützung bietet.
4. … und du bekommst eine Infografik zum kostenlosen Download 👇 (keine Anmeldung) um sie auf dein Gerät zu laden und immer zur Hand zu haben.
   Leite sie gerne auch an betroffene Freunde weiter.

Probiere es gleich aus und spüre, wie sich deine Atemwege langsam klären. Eine achtsame Atmung kann magisch wirken – sie verbindet Körper und Geist auf eine Weise, die Heilung von innen fördert.

Sanfte Atemübung aus dem Yoga: Unterstützung bei Schleim in den Bronchien

Die Anleitung als Video

Lies auch die Anleitung aus dem Video als Text und lade dir die Infografik herunter 👇, um sie immer zur Hand zu haben, und um sie an betroffene Freunde weiter zu leiten.

Im Video kannst du gleich mit üben, der Text eignet sich besser zum Merken. Nutze beides für deine Praxis.

 

 

Atemübung in 5 Schritten: Unterstützung zur Lösung von Schleim in den Bronchien

Wirkung und Nutzen der Übung

Diese sanfte Atemübung unterstützt dabei, Schleim in den Bronchien zu lösen und auszuleiten.

1. Durch bewusstes, langes Ausatmen werden die tiefsten Bereiche der Lunge belüftet, was Keime und Schleim mobilisieren und damit Schleim in den Bronchien lösen kann.
2. Der Selbstreinigungsmechanismus der Lunge wird aktiviert – besonders wertvoll bei Erkältungen, Bronchitis oder verschleimten Atemwegen nach einer Grippe.
3. Zudem aktiviert die Übung den Nervus Vagus, der für innere Ruhe, Regeneration und eine natürliche Heilungsbalance sorgt. So entsteht Raum für Entspannung und eine sanfte Stärkung des Immunsystems.

Viele spüren bereits nach wenigen Atemzügen eine leichtere Atmung – ein Moment der Verbundenheit mit dem eigenen Rhythmus.

Anleitung zur Atemübung

1. Die richtige Sitzhaltung einnehmen

• Setze dich entspannt, aber aufrecht hin.
• Dein Steißbein zeigt leicht in Richtung Erdmittelpunkt, das Becken kippt minimal nach hinten.
• Richte deine Wirbelsäule lang nach oben aus, als ob die Krone deines Kopfes nach oben zu den Sternen gezogen wird.
• Pendle sanft vor und zurück, um die Position zu finden, in der deine Wirbelsäule mühelos gerade bleibt.
• Dein Kinn ist leicht gesenkt, wodurch sich dein Nacken sanft in die Länge streckt.
• Die Schultern fallen locker nach hinten unten, um das Brustbein sanft anzuheben.
• Durch die aufrechte Haltung hat das Zwerchfell mehr Raum, um frei zu arbeiten.

2. Die Atmung vertiefen

• Atme zunächst ganz ruhig ein und aus.
• Beginne dann, bewusst länger auszuatmen.
• Ziehe dabei den unteren Bauch sanft nach innen, um die Luft vollständig aus der Lunge zu entfernen.
• Beim Einatmen füllt sich zuerst der untere Bauchbereich mit Luft. Konzentriere dich darauf, die Atmung tief in den unteren Bauch zu lenken.
• Schultern und Brust bleiben dabei ruhig.
• Wiederhole diesen tiefen Atemrhythmus mehrere Male.

3. Verstärkung durch Mulabandha (Beckenbodenaktivierung)

• Nach jeder tiefen Ausatmung halte den Atem für einige Sekunden an.
• Spanne während dieser Atempause sanft den Beckenboden an (Mulabandha). Das fühlt sich an, als würdest du versuchen, Harndrang oder Stuhlgang zurückzuhalten.
• Beim nächsten Einatmen löse Mulabandha wieder.

Auch lesen:
Wie stärke ich meinen Beckenboden mit Yoga? 2 Übungen bei Bewegungsmangel und schwacher Beckenboden – Wie langes Sitzen deine Gesundheit gefährdet.

 

4. Die Lungenreinigung intensivieren

• Durch das lange Ausatmen werden Keime, Schleim, Staubpartikel und Pollen aktiv aus den Atemwegen nach außen transportiert.
• Optimiere deinen Ausatem durch bewusste Atemlenkung auf den Schleimtransport mit Tiefe und Intensität, und mit der optimal unterstützenden Körperhaltung.
• Sobald sich Schleim löst, wirst du das Bedürfnis verspüren, dich zu räuspern oder zu husten. Das ist ein sehr gutes Zeichen, dass die Reinigung eingesetzt hat. Weiter so.

5. Verstärken der Reinigungswirkung mit Brahmari (Summen)

• Atme tief ein.
• Beim Ausatmen summe in einem möglichst tiefen Ton, damit sich Schleim in den Bronchien lösen kann.
• Spüre, wie die Vibrationen den Schleim weiter lösen und nach oben bewegen.
• Wiederhole das Summen einige Male.
• Spüre danach entspannt nach.

Sofern erforderlich, räuspere dich noch einmal. Das hilft beim Husten loswerden.

Hinweise zur Anwendung

Wann und wie oft üben?

• Diese Übung kann zwei- bis dreimal täglich durchgeführt werden.
• Ideal ist es, die Übung morgens nach dem Aufstehen und abends vor dem Schlafengehen zu machen.
• Falls du eine starke Verschleimung hast, kann es hilfreich sein, vorher ein warmes Getränk (z. B. Spitzwegerichtee oder Thymiantee) zu trinken.

Regelmäßig angewendet, verbessert diese Atemtechnik die Lungenfunktion und stärkt die Atemwege nachhaltig. Gesunde Atmung für freie Atemwege!

Wie sind deine Erfahrungen mit dieser Übung? Lass uns in den Kommentaren teilen – deine Tipps bereichern uns alle.

Lade dir hier die Infografik mit der Kurzanleitung herunter

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Ich freue mich auf dich.
Liebe Grüße
Deine Mahashakti

P.S. Einen Überblick über meine Atem-Kurse findest du hier. Da entdeckst du für deinen Bedarf das Passende!